Wir treffen uns jeden Dienstag (außerhalb der Schulferien) ab 19:45 Uhr beim Hallenbad Nellingen. Das Konditionstraining mit ABC Ausrüstung findet von 20:15 bis 21:15 statt.
Im Anschluss: gemütlicher Taucher Stammtisch in der Tennishütte in Nellingen.
Endlich! Nach langer Pause gab es wieder eine Vereinsfahrt nach Elba, leider mit einem vermeintlichen Minusrekord (zumindest seit ich dabei bin): 14 Taucher und Taucherinnen, 4 Begleitungen, ein herrlicher Winzling (Julie) und Paul der Vierbeiner.
Die Anfahrt war wie üblich mit mehr oder weniger Stau am Gotthard oder San Bernardino, neu war bei uns allerdings ein ziemlich großes und zeitfressendes Chaos an der Fähre in Piombino. Ich glaube, da hat keiner mehr geblickt wer zu welcher Fähre gehört. Aber alle sind auf der Insel angekommen. Wir haben uns dann in den doch eher kärglichen Bungalows B13 und B14 eingerichtet, die ich auf keinen Fall nochmal buchen würde. Rekordverdächtig waren die Temperaturen, bis zu 35 °C und nachts gefühlt nicht wirklich weniger.
Am nächsten Tag dann endlich tauchen, manche per Checkdive in der Bucht, andere schon vom Boot aus. Für Marc und Sarah waren es tatsächlich die ersten TGs im Meer. Die SGS hatte dieses Mal aufgrund der „vielen“ Taucher die Sisto gebucht, wir konnten aber fast die ganze Zeit doch mit der Matheo rausfahren, meistens mit 3-5 Gästen. Wie immer haben wir viel gesehen, außer natürlich die 3-5 Mondfische (je nach Erzähler) bei Capo Calvo. Barrakudas, Muränen, Congas, Zackis, Langusten, ein oder zwei Nacktschnecken und tolle rote Gorgonien am Zuckerhut. Leider aber auch sehr viele Schleimalgen, mache Riffe waren vollständig wie von einem Flokati überzogen. Interessant waren die „neuen“ Tauchplätze, die wetterbedingt angefahren wurden. So war es aber spannend, die Steilwand mal von der anderen Seite aus anzutauchen, also über die Geröllhalde runter zur Grotte, in der uns Freddy, die ortsansässige Languste begrüsste
Am Montag ging es dann für manche zum ersten Mal nach Pomonte an der Süd-West Spitze der Insel, wo das Wrack der Elviscot betaucht wurde, immerhin 62m lang und in ca. 15m Tiefe. Begleitet von unzähligen Apnoetauchern war es unter Wasser dann doch ruhiger, da diese Spezialisten nicht wirklich runter kamen.
Die Nicht-TaucherInnen haben sich durch abendliche Eisausflüge nach Porto Azzuro, das Erwandern „des Kreuzes“ oder der „unteren Heckflosse“ der Insel bei Laune gehalten. Die eine oder andere Shoppingtour, auch zum samstäglichen Markt, war natürlich auch drin.
Traditionell haben wir die Mitarbeiter der Basis zum Grillen eingeladen, zumal in diesem Jahr die Schempps ihr 25-jähriges Jubiläum feiern können. Glückwunsch hierzu. Ungeladen kamen leider auch wieder unzählige Blutsauger.
Ab Dienstag begann dann die Rückreisewelle über Donnerstag bis Samstag, an dem dann wirklich alle wieder wohlbehalten zuhause waren, ich selbst habe mir eine dicke Erkältung mitgebracht.
Alles in allem ist Elba immer eine (Tauch-)Reise wert, wir werden wiederkommen.
Nach einer 2-jährigen Zwangspause war es endlich wieder soweit. Am Karfreitag, den 15.04.2022 fand unser legendäres Antauchen zur Saisoneröffnung statt. Bei strahlendem Sonnenschein fanden sich 9 Taucherinnen und Taucher am Baggersee Streitköpflesee in Linkenheim ein. Am See selber befanden sich ca. 15 weitere Taucher, also echt überschaubar und daher angenehm.
Nach einem kurzen Briefing, der Einteilung der Buddyteams wurden die angestaubten Ausrüstungen zusammengeschraubt und für den ersten Tauchgang vorbereitet. Danach ging es endlich unter Wasser. Die Sicht lag bei ca. 3 Meter, also nicht so dolle. Aber für einen gechillten Tauchgang war es optimal.
Die tierischen Bewohner des Sees waren allerdings noch etwas zurückhaltend. Es wurde lediglich von ein paar Fischsichtungen berichtet. Der Schatten eines Karpfen, die riesigen Kaulquappen des Ochsenfrosches, ein paar Krebse und Barsche, mehr gab es leider nicht zu sehen.
Nach einer Mittagspause schickten wir uns an, einen 2. Tauchgang zu machen. Aufgrund der doch recht wenigen Taucher wurde die Sicht nicht schlechter. Ab und zu musste man durch eine Nebelbank, was aber dem entspannten Tauchen nicht abträglich war. Daher stand auch hier der Genuss des Schwebens im Vordergrund.
Tauchen macht hungrig und praktischerweise befindet sich ein Kiosk direkt am See. Natürlich gab es traditionell Fisch, welcher sehr lecker war. Daher gab es neben Rotbarsch- auch Zander- und Heringsichtungen. Für mich war es ein schöner Tag, denn wir hatten die Sonne eindeutig auf unserer Seite.
Wir dürfen wieder im Hallenbad trainieren. Folgende Regeln müssen unbedingt eingehalten werden:
es dürfen maximal 20 Teilnehmer sein
jeder Teilnehmer muss mindestens eines der drei „g“ erfüllen (geimpft, genesen oder getestet)
Was bedeuten die einzelnen „g“ konkret? Getestet: offizieller Test mit Nachweis max. 24 Stunden alt (mitbringen) Geimpft: 14 Tage nach vollständiger Impfung (Nachweis) Genesen: bis 6 Monate nach Erkrankungen (Ende Quarantäne) (Nachweis)
Alle Nachweise werden vom Leiter des Trainings kontrolliert. Bitte achtet auf die Abstände.
Treffpunkt Dienstags vor dem Hallenbad um 19:45, das Training beginnt dann um 20:15 Uhr.
Vom 26.9. bis zum 3.10. waren 13 Mitglieder zur Herbsttauchfahrt auf der Insel Menorca, genauer auf der Poseidon Tauchbasis im Hotel Bahia in Ciutadella. Die Basis verfügt über einen komfortablen Kutter für locker 15 Personen – 20 gehen zur Not auch. Andreas, Dieter und Bianca haben ihre Basis gut organisiert, sämtliches „Gerödel“ übernachtet innerhalb des Gebäudes und wird nach Bedarf ausgegeben.
2 Tauchfahrten täglich waren geplant, alle TGs waren zumindest von einem Guide (Andreas oder Bianca) begleitet. Wir waren auf die Tauchreviere gespannt, diese entpuppten sich zwar als etwas fischarm, prinzipiell war aber alles vorhanden, was das Mittelmeer zu bieten hat. Also neben dem Kleinzeug (Goldstreifenbrassen, Nacktschnecken etc.) gab es Muränen, Conga, Pulpo, Sepia, Barracudas, Drachenköpfe und und und. Nur die Seepferdchensuche war erfolglos. Dafür waren die Tauchplätze durch eine wunderschöne Tauchlandschaft gekennzeichnet, freie Seegraswiesen mit vereinzelten Felsbrocken, Steilwände, Canyons, Durchgänge mit bis zu 30m Länge und als Highlight eine, oder besser „die“ Tropfsteinhöhle Port d’en Gil. Ein trichterförmiger, leicht ansteigender Eingang in 12-15m Tiefe führt nach dem Auftauchen in eine natürlich dunkle, dafür aber durch einen Zufluss im hinteren Ende mit Süßwasser versorgte Höhle von ca. 50m Länge und 8-10m Höhe. Nach dem Auftauchen durch flimmerndes Mischwasser erwarten einen unzählige Stalaktiten und Stalagmiten im Schein der Tauchlampen, die man in Rückenlage langsam zum Ausgang treibend bewundern kann. Der Ausstieg ist dann auch ohne Lampen als dunkelblauer Weg zu erkennen, der einen wieder ins wärmere Wasser führt.
Die 4er Appartements (4 in einem Haus) erwiesen sich als recht neu und sehr gepflegt und direkt in Poolnähe, ausgestattet mit allem was man grundsätzlich benötigt. Ein Fußweg von gut 5 Minuten führte uns dann zur Basis direkt am Ende der Bucht, wo es im Hotel auch wirklich gutes Frühstück und Abendessen gab, große Auswahl und (meistens) gute Portionen, vor allem bei den Vorspeisen.
Im Gegensatz zu einer späteren hessischen Tauchgruppe im Schatten des Bundesausbildungsleiters kam unser Gepäck in beiden Richtungen vollzählig an, sodass die Woche rundum gelungen aber leider wieder zu kurz war. Die einzige Frage stellt sich dahingehend, warum wir nicht schon früher da waren. Zumindest ich war nicht zum letzten Mal dort.
Tauchsafaris im Herbst auf dem Roten Meer gehören bei der SGS fast schon zur Tradition und so waren wir mit 20 Mitgliedern auch dieses Jahr wieder eine ganze Woche auf hoher See.
Unser Urlaub begann mit dem Flug vom Flughafen Stuttgart nach Hurghada, gefolgt von einer dreistündigen Busfahrt nach Port Ghalib, wo wir gegen 02:30 Uhr unsere Kajüten auf der M/Y Miss Nouran bezogen. Gegen 05:30 Uhr wurden wir dann vom sanften Schaukeln geweckt – der Käpt’n stach in See. Frühstück gab es dann, nach der ersten Sichtung von Delfinen, am Ras Torombi, unserem ersten Tauchplatz.
Der erste Tauchgang lag ganz im Zeichen des Ausrüstungschecks. Ebenso durfte jeder beweisen, wie routiniert er im Umgang mit der Signalboje ist. Es ist kaum erwähnenswert, dass das ausnahmslos alle aus dem Effeff beherrschten. Nach dem Mittagessen diente der zweite Tauchgang der Übung zum Tauchen vom Zodiac aus. Danach folgte die mehrstündige Überfahrt zu den Brother Islands.
Big Brother – 01.10.2016
Die Überfahrt verlief ruhiger als erwartet. Nur zwei Drittel der Gruppe war seekrank und genoss den wundervollen Ausblick über der Reling. Dementsprechend war das Abendessen für den Rest der Gruppe mehr als reichhaltig. Gegen 1:30 Uhr machten wir am Big Brother fest und wurden von den ersten Weißspitzen-Hochseehaien, welche sich unter dem Boot tummelten, begrüßt.
Um 05:30 Uhr war Wecken zum Briefing des ersten Tauchgangs am Großen Bruder – Südplateau. Die Buddy-Teams wurden eingeteilt und los ging es von der Tauchplattform. Es war ein toller Tauchgang der uns zum Ende mit dem ersten Longimanus unter der Miss Nouran belohnte.
Beim zweiten Tauchgang besuchten wir das Wrack der Aida, gesunken am 15. September 1957 beim Anlegeversuch an den Bootssteg von Big Brother. Es liegt in einer Tiefe von 25 bis 60 Metern.
Der dritte Tauchgang führte uns zur Numidia, gesunken am 20. Juli 1901. Das Wrack liegt auf einer Tiefe zwischen 8 und 85 Metern aufrecht am abfallenden Riff. Bei diesem Tauchgang kam auch erstmalig der sogenannte „Taxiruf“ zum Einsatz: Signalboje setzen und sich vom Zodiac einsammeln lassen.
Als alle wieder an Bord waren, setzte die Miss Nouran zum kleinen Bruder über.
Den Abend ließen wir, nach gewohnt erstklassigem Essen, mit Musik und der Befreiung Kubas ausklingen. Ein Großteil von uns schlief an Deck – wegen der guten Luft und dem tollen Sternenhimmel, oder weil der Kabinenmitbewohner mit ausgedehnten Holzarbeiten in der Nacht zuvor beschäftigt war.
Little Brother – 02.10.2016
Über den ersten Tauchgang am frühen Morgen kann ich nichts sagen. Ich schlief aus und gönnte mir erst um 06:30 Uhr die erste Tasse Instantkaffee auf dem Sonnendeck. Berichten zu Folge gab es wohl einen Heidenspass mit sieben(!) Haien unter dem Boot. Ich konnte mir das Schauspiel des Auftauchens nur von Deck aus ansehen. Auffällig war, dass, für Taucher untypisch, jeder einzelne mit dem Gesicht als letztes aus dem Wasser kam. Die eifrigen Gespräche und der Hype bei denen, die sich kurze Zeit danach auf dem Tauchdeck trafen, sprachen Bände!
Daedalus – 03.10. – 04.10.2016
Abu Dabab – 04.10.2016
Elphinstone – 05.10.2016
Abu Dabab – 05.10.2016
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