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2. Fotowettbewerb 2017 der SGS Ostfildern e.V.

2. Fotowettbewerb 2017 der SGS Ostfildern e.V.

Liebe Vereinskameraden,

auch in diesem Jahr möchte die Sachabteilung Film & Foto  einen Fotowettbewerb ausrufen und Euch recht herzlich zur Teilnahme einladen.
Das Motto des diesjährigen Wettbewerbs lautet „Mein Sommer mit der SGS“. Die Motivwahl beschränkt sich somit nicht nur auf die Frühjahrsclubfahrt nach Elba.
Nutzt dazu doch auch mal eine der Tauchausfahrten zu den Seen in der Umgebung oder das ein oder andere Nicht-Tauchevent der SGS im Sommer.

Teilnahmebedingungen:

  • Motto „Mein Sommer mit der SGS“
  • teilnahmeberechtigt ist jedes SGS-Vereinsmitglied
  • pro Teilnehmer können max. 3 Fotos eingereicht werden
  • pro Teilnehmer wird max. 1 Bild prämiert
  • die eingereichten Bilder  müssen auf Ausfahrten / Veranstaltungen der SGS im Sommer 2017 aufgenommen worden sein
  • die Bilder können unterwasser und überwasser entstanden sein
  • die Bilder müssen mindestens eine Auflösung von 1024 Pixel auf der kurzen Seite haben
  • keine Portraits oder Gruppenfotos
  • Einsendeschluss ist der 01.10.2017 per E-Mail an film@sgs-ostfildern.de
  • der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Bewertet wird nach folgenden Kriterien:

  • Bildqualität und Technik (Belichtung, Schärfentiefe, Brennweite, Farbe &Licht)
  • Motivauswahl (Bildidee, Kreativität, Umsetzung)
  • Bildaufbau (Perspektive, Anordnung, Bildausschnitt)
  • Stimmung / subjektiver Eindruck
  • Bildbearbeitung

Als Jury fungiert der erweiterte Vorstand.
Für die drei Gewinner lassen wir uns wieder etwas einfallen. Die Bilder werden auf jeden Fall hier auf der Vereinsseite veröffentlicht.

Wir sind gespannt auf Eure zahlreichen Einsendungen! Solltet Ihr Fragen haben, stehe ich Euch gerne zur Verfügung.

 

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Der erste Tauchgang …

… im See ist immer etwas besonderes.

So auch am 1. Mai am Metzgerallmend-See in Untergrombach, wo sich Letizia, Christian, Donat und Alex bei frischen 10 °C und erfrischendem Regen zum ersten Freiwasser-Tauchgang des diesjährigen Tauchkurses verabredet haben.

Nach dem Aufbau der Ausrüstung und dem Briefing folgte die erste Hürde, Umziehen bei leichtem Regen und der recht kühlen Witterung. So vorbereitet ging es zum ersten Tauchgang mit vielen Kaulquappen und den üblichen Sehenswürdigkeiten in Untergrombach. Dieser erste Tauchgang ging nach knapp einer halben Stunde erfolgreich und zufrieden zu Ende.

Mit erneutem Umziehen ging es dann in die Vesperpause. Im Anschluss an die Oberflächenpause traf dann Letizia ein, um den zweiten Tauchgang des Tages noch mitzumachen.

Die Tauchgänge sind sehr gut verlaufen, das macht auf jeden Fall Lust auf mehr (oder Meer) in den nächsten Wochen.

Mein Respekt gilt unseren Tauchschülern, die ohne Klagen und mit viel Begeisterung diese Tauchgänge absolviert haben und Dank an Donat, der wie ich im Trocki die Ausbildung hier unterstützt.

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Antauchen am Karfreitag im Deglersee in Rastatt-Plittersdorf

Am Karfreitag haben sich ein paar unerschrockene SGS-Taucher und eine Taucherin auf den Weg zum Deglersee gemacht.

Dort angekommen wurden zunächst die Tauchausrüstungen ausgeladen, bevor die Formalitäten (Tauchgenehmigung) erledigt wurden. Danach hat sich die Gruppe neben ca. 40 weiteren Tauchern einen geeigneten Lagerplatz zum Umziehen und Aufbau der Ausrüstungen gesucht.

Der erste Tauchgang (es war auch gleichzeitig der erste Freiwassertauchgang für die neuen Trockis von Donat und Alex) lief ruhig und geordnet in einer losen 5er Formation, die sich dann recht schnell in eine 3er (Frank, Marcus, Alex) und eine 2er-Gruppe (Alicia, Donat) aufgelöst hat. Zu sehen gab es im ca. 8°C warmen Wasser die seetypischen Tiere (amerikanischer Flusskrebs, Flussbarsche, Karpfen, Hecht, Seepferdchen, Eule, Bilder vom Wels, …).

Nach einer ausgiebigen Vesperpause zur Stärkung (mittlerweile sogar bei Sonnenschein) ging es dann leicht dezimiert zum zweiten Tauchgang, der ähnlich wie der erste verlief.

Die Sichtweite im See war ordentlich (ca. 5-10m) und so ging es dann nach einem abschließenden Kaltgetränk zufrieden und müde wieder auf den Heimweg.

Sobald die nächsten Tauchausflüge anstehen, werden wir auf den üblichen Informationswegen wieder dazu einladen (Homepage, Facebook, WhatsApp, E-Mail).

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Biologie: Winter im See

Dichteanomalie des Wassers

Ohne die Dichteanomalie des Wassers wäre ein Überwintern im See kaum möglich. Vermutlich hätte sich in unseren Breiten ohen sie fast überhaupt kein höheres Leben in Seen entwickeln können. Aber was stimmt nicht mit der Dichte des Wassers?

Anders als alle anderen Stoffe, hat festes Wasser, also Eis, eine geringere Dichte als flüssiges. Es schwimmt also. Wäre das nicht so, würde das an der Oberfläche entstehende Eis absinken und der See dadurch von unten nach oben durchfrieren. Da Wasser aber mit einer Temperatur von vier Grad die höchste Dichte hat, sinkt dieses am weitesten ab. Ein Gewässer friert also erst dann bis zum Grund durch, wenn sich der gesamte Wasserkörper unter 0 Grad abkühlt. Bis dahin ist er aber schon von einer schützenden Eisschicht überzogen, die auch eine isolierende Wirkung hat. Außerdem hat Wasser eine sehr hohe Wärmekapazität. Das bedeutet, dass es sehr viel Energie speichern kann, ihm also sehr viel Energie entzogen werden muss, um abzukühlen. Daher ist es fast ausgeschlossen, dass größere Gewässer durchfrieren. Wasserlebende Tiere und Pflanzen können also darin überleben. Zunächst kühlen die oberen Wasserschichten ab. Mit den kräftigen Herbst- und Winterstürmen durchmischt sich der Wasserkörper und hebt die Schichtung, die wir als Taucher im Sommer als Sprungschichten wahrnehmen, auf. Das Gewässer und hat dann eine einheitliche Wassertemperatur von 4°C. Kühlt das Oberflächenwasser noch weiter ab, schwimmt das kältere Wasser auf dem schwereren, 4°C kalten Wasser und es entsteht erneut eine stabile Temperaturschichtung.

Das Leben im See bereitet sich bereits im Herbst auf den Winter vor, selbst dann wenn es eigentlich noch relativ warm ist, denn die Tage werden kürzer, die Lichteinstrahlung geringer und viele Pflanzen können so nicht mehr ausreichend Fotosynthese betreiben. Sie lassen daher größere Teile absterben. In nur wenigen Wochen verändert sich der Lebensraum dadurch komplett, denn Nahrungsketten werden unterbrochen und Versteckmöglichkeiten gehen verloren. Zeit also, das Leben nur noch auf Sparflamme weiterzuführen. Wassertiere sind darin Meister.

Dauerstadien

Viele Mikroorganismen sterben im Herbst ab, bilden aber Dauerstadien, aus denen im Frühjahr eine neue Generation heranwächst. Gut zu beobachten ist das z. B. bei Wasserflöhen. Die kleinen, sich „hüpfend“ fortbewegenden Krebse bilden im Spätherbst Dauereier aus, die die Kälte und sogar Trockenheit problemlos überstehen. Mit den Dauereiern werden zwei Strategien verfolgt: ein Teil sinkt auf den Grund und überwintert im Schlick. Ein anderer Teil treibt an die Wasseroberfläche, wo er vom Wind verdriftet wird. Da die Eier auch im Gefieder von Wasservögeln hängenbleiben, können sie so zu benachbarten Gewässern transportiert werden, und so weitere Lebensräume erschließen.

Auch einige Süßwasserschwämme bilden kleine, runde Überdauerungsstadien, die Gemmulae. Auch sie überstehen Trockenheit und Minustemperaturen. Gemmulae sind keine Eier. Die kleinen, goldgelben Kugeln, enthalten viele nicht differenzierte Zellen, also Zellen aus denen sich später alle verschiedenen Zelltypen entwickeln können, die ein Süßwasserschwamm besitzt.

Amphibien

Die meisten Amphibien verlassen im Herbst die Gewässer und suchen sich ein frostsicheres Winterquartier unter Laub, größeren Steinen oder in Erdhöhlen. Als wechselwarme Tiere fährt ihr Stoffwechsel so weit herunter, dass sie in eine Winterstarre verfallen bis die Frühlingssonne sie wieder aufwärmt. Es gibt aber auch einige Amphibien, wie den Grasfrosch, die sich in den schlammigen Grund eines Gewässers eingraben und dort den Winter überdauern. Solche Beobachtungen führten zu der bis ins Mittelalter fortbestehenden Annahme, dass Frösche aus Schlamm, also Leben spontan entstehen könnte. In besonders kalten und langen Wintern treten allerdings bei fast allen Amphibien, egal wo und wie sie überwintern, sehr große Verluste auf. Einigen, wie dem nordamerikanischen Waldfrosch, der auch „Eisfrosch“ genannt wird, kann selbst das Einfrieren dank verschiedener Gefrierschutzsubstanzen nichts anhaben. Er kann komplett im Eis eingeschlossen werden, ohne dass seine Organe und Zellen verletzt werden. Sein Blut enthält v. a. Glucose. Die Zuckerkonzentration ist extrem hoch, man könnte aus einem gefrorenen Waldfrosch ein Wassereis machen, es wäre genauso süß. Ein Stückchen Leber vom Waldfrosch ist süßer als Cola.

Fische

Fische haben nicht die Möglichkeit, das Gewässer zu verlassen oder sich einfrieren zu lassen. So graben sich viele Arten, z. B. die Schleien und Karpfen, ebenfalls in den Schlamm am Gewässergrund ein oder ruhen dort mit einem stark reduzierten Stoffwechsel. In eine echte Winterstarre verfallen sie aber nicht, trotzdem ist ihr Stoffwechsel auf ein Minimum beschränkt. So genügt ihnen das Fett, das sie sich im Sommer angefressen haben zum Überleben. Sie können aber immer noch aufschrecken und fliehen. Da das viel Energie kostet, sollte man als Eistaucher auf jeden Fall auf Abstand bleiben. Andere, wie zum Beispiel ein Teil der Seesaiblinge, die sogenannten Grundlaicher, werden erst im Herbst und Winter richtig aktiv. Für sie ist es die Zeit der Paarung und Eiablage.

Im Frühjahr dann, mit steigenden Temperaturen, kommt der See wieder in Bewegung. Die oberen Wasserschichten erwärmen sich und mit der Wärme kommt überall das Leben wieder hervor. Inklusive der Taucher, die nun ebenfalls wieder aus der Winterruhe erwachen.

Wolfgang Zucht

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Termin für das Gerätetraining

Für die tauchfreie Wintersaison haben wir wieder Termine für das Gerätetraing im Hallenbad in Neulingen reserviert.

An folgenden Terminen steht uns das Hallenbad von 17.00 bis 19.00 Uhr zur freien Verfügung. Ich könnt einfach zum Schwimmen vorbei kommen, könnt euer Material in sicherer Wassertiefe testen und schauen wie aktiv die Kellerkalorien waren…

  • 11.12.2016
  • 15.01.2017
  • 12.02.2017
  • 12.03.2017
  • 02.04.2017

Wenn ihr Gerätschaften für einen der Termine ausleihen wollt, meldet euch rechtzeitig bei Andres.

Weitere Termine findet Ihr in unseren Vereinsterminen.

 

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SGS Fotokalender 2017

Update 04.12.2016: Die Kalender sind ausverkauft!

Auch für nächstes Jahr gibt es wieder einen Fotokalender der SGS!
Es handelt sich um einen Premium Echtfotokalender, gedruckt auf hochglänzendem Premium-Fotopapier (250g/m²). Er besteht aus einem Titelblatt und 12 Kalenderblättern im Querformat A3.
Wer am 12.11. nicht auf der Martinsfeier war oder sich dort nicht entschließen konnte, kann den Kalender auch jetzt noch für €25,00 käuflich erwerben.
Entweder persönlich Dienstags im Konditionstraining oder per E-Mail an film@sgs-ostfildern.de .

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Fotowettbewerb Elba 2016

Die Sachabteilung Film & Foto hatte dieses Jahr zum Fotowettbewerb im Rahmen der Frühjahrsclubfahrt nach Elba aufgerufen. Wir möchten euch heute die drei schönsten Einsendungen präsentieren:

Sophie-Caroline Danner
Sophie-Caroline Danner
Sebastian Deutsch
Sebastian Deutsch
Gerd Lang
Gerd Lang

Die drei Fotos wurden auf der Martinsfeier jeweils mit einem Druck auf Leinwand und einer Flasche Sekt prämiert.
Den Gewinnern herzlichen Glückwunsch!